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Ergocinema / Drehbücher / Zoey

»Zoey« von Emin Mikayilov

Logline: Die minderjährige Sofie wird von ihrem Stiefvater dazu gebracht, anschaffen zu gehen, um die Gehirnop-Kosten ihrer Mutter zu decken. Als allerdings ihre Mutter bei der OP stirbt, versucht Sophie aus dem kriminellen Milieu zu entfliehen, aber so einfach scheint die Sache nicht mehr zu sein…

Seitenanzahl: 80

https://www.youtube.com/live/AZkt7vXyewA

»Zoey« von Emin Mikayilov ist in der offiziellen Selektion beim Ergocinema Drehbuchpreis und damit im Rennen um das beste Drehbuch 2023.

14 Gedanken zu „»Zoey« von Emin Mikayilov“

  1. Ich finde es gut, dass auch mal ein Tabuthema angesprochen wird. Kinderprostitution ist immer noch ein großes Problem in unserer Welt! Top.

  2. Mir gefällt der starke emotionale Start und die Art und Weise, wie Sophies neugierige Persönlichkeit präsentiert wird, sehr gut. Das Thema wird nicht genug angesprochen, ich glaube, es ist sehr wichtig, es gründlich und visuell zu kennen. Prima!

  3. Finde Karlo einen sehr interessanten Charakter, auch wenn nicht direkt klar wird was sein Motiv ist. Er gibt dem Zuschauer jeden Grund ihn nicht zu leiden und scheint vllt noch weitere Gründe für seine Handlungen zu haben. Dadurch stellen sich sehr viele Fragen, die ihn aber sehr interessant und spannend wirken lassen, finde ich. Diese Kombination mit solchen tragischen Voraussetzungen lassen ihn als „Bösewicht“ wirken, kann aber auch nur ein kleines Zahnrad in der ganzen Geschichte sein, wie du gesagt hast. Im großen und ganzen wirkt das Drehbuch sehr intensiv und spannend. Mir gefällt es.

  4. Wichtig ist es, dass solche Themen mehr Reichweite bekommen, da dies leider Teil unserer gegenwärtigen Realität ist. Es wurden keine einfachen Themen besprochen, dennoch wurde das Drehbuch sehr spannend und mitreißend gestaltet. Weiter so.

  5. Die Dialoge wirkten recht authentisch und konnten überzeugen, selbst bei dieser Thematik, mit der man nicht oft in Berührung kommt.

  6. Ich mag den Rhytmus des Drehbuchs. Der Anfang zieht einen sehr rein und lässt Bilder vor dem inneren Auge erscheinen. Sehr gut

  7. Ich fand vor allem die Dialoge unterhaltsam. Klar ist die Story sehr spannend, was auch teils daran liegt, dass ein kriminelles Unterfangen erzähl wird, aber man muss es erst einmal hinkriegen, es so wahrhaftig dem Leser rüber zu bringen. Und ich finde, die Dialoge leisten ihren Teil bei. Cooles Buch, gern mehr von solchen Geschichten!

  8. Wir haben gerade in der Runde uns die Vorlesung angehört. Die Atmosphäre ist unfassbar gut. Klar, das Thema ist sehr provokant, aber so muss das. Kunst darf auch mal weh tun.

  9. Der Schwimmunterricht ist mir irgendwie am meisten im Kopf geblieben. Haha. Sehr lustig erzählt und so war das auch bei uns tatsächlich. Sehr authentisch geschrieben. 🙂

  10. Fängt schonmal sehr spannend an und scheint mir in die Tiefe zu gehen. Bin jetzt schon ein Fan von dem Drehbuch. Die Charaktere haben ihre Eigenheiten und wirken dadurch 3Dimensional.

  11. Ich mag, dass das Drehbuch wie ein Roman geschrieben ist. Dadurch wirkt alles lebendig. Nicht zu vergessen: Das Thema ist ernst. Und der Autor geht damit gut um. Respekt.

  12. Alles in Allem ein spannender Ablauf der Geschichte. Ich kenne mich mit Drehbüchern nicht so aus, aber mich hat es definitiv unterhalten. Der Schreibstil war besonders klasse.

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